Reisroute: La Paz - Las Barilles - Cabo Pulmo - Cabos San Lucas- Todos Santos
Baja California ist der nördlichste Staat Mexikos und grenzt an Kalifornien. Wir sind nach La Paz gereist und sind von dort in 5 Tagen einmal um den ganzen "Inselzipfel" gefahren.
Am Flughafen in La Paz angekommen, haben wir uns gleich einen Mietwagen organisiert, denn wir für unsere Rundreise brauchten. Dies lief jedoch etwas anders ab, als erwartet, denn wir konnten nicht wie geplant in Verhandlungen einsteigen, sondern mussten das einzige Auto nehmen, das zu diesem Zeitpunkt verfügbar war. Mit dem Auto waren wir jedoch sehr zufrieden, da es eine Automatikschaltung hatte, was uns auf den holprigen Straßen sehr zu Gunsten kam.
Die ersten zwei Nächte verbrachten wir in dem Hostel Baja Backpackers in La Paz, vor dem die leckersten Fischtacos verkauft wurden- sehr praktisch :) Von La Paz aus machten wir einen Tagesausflug mit dem Boot nach Santo Spiritu, kleinen Inseln in türkisblauem Meer. Hier konnten wir mit Walhaien schwimmen, welche mit 10m Länge die größten Fische der Welt sind, sodass wir immer nur kleine Abschnitte von dem riesigen Tier sehen konnten. Außerdem haben wir hunderte von Seelöwen gesehen, mit denen wir auch geschwommen sind und die sehr spielfreudig waren und sehr nah an uns rankamen
(jedoch stanken sie auch ziemlich). Sehr verspielt waren auch die Rochen, die immer wieder aus dem Wasser sprangen und Saltos schlugen. Mein persönliches Highlight war jedoch eine Delfinfamilie, die wir auf dem Rückweg sehen konnten. Einer der Delfine hat unser Boot sehr lange begleitet und ist neben uns geschwommen und hat gesungen, was eine sehr beruhigende Wirkung hatte und mich berührt hat.
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Elegante Delfine, springende Rochen und faule Seelöwen in Santu Spiritu
Von La Paz sind wir dann südlich weitergefahren zu einem Kakteenpark, indem es anscheinend jegliche Art von Kakteen gab, die für uns aber alle gleich aussahen. Dennoch war der Park sehr groß und beeindruckend und wir hatten einen bemühten Führer. Direkt neben dem Kakteenpark ist übrigens ein wunderschöner Friedhof, ja das gibt es tatsächlich: schöne, bunte Friedhöfe!
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Wilde Pferde im Kakteenpark und ein schöner Friedhof
Weiter ging es nach Las Barilles, wo wir sprichwörtlich mit unserem Auto am Strand parkten. Der Strand war wunderschön und das Meer hatte hohe Wellen, doch wir entschieden uns weiter nach Cabo Pulmo zuziehen, das weniger touristisch ist. Cabo Pulmo ist ein sehr verschlafenes Nest und war unser persönliches Highlight auf der Reise. Wir fanden Unterkunft in einem "Ecopalpa", das ökotouristisch betrieben wird und wo es weder Elektrizität noch fließendes Wasser gab. Wir übernachteten dort in einem Campingwagen direkt am Strand. Abends lagen wir in der Hängematte und versuchten, die Sterne zu deuten. Am nächsten Tag schnorchelten wir an einem Korallenriff an einsamen Strand. Für mich war das das erste mal schnorcheln und ich war einfach überwältigt!!! Ich sah große neongrüne, türkise, gelbe und schwarz/weiß gestreifte Fische und kleine knallrote. Ich versuchte den Fischen zu folgen und war von den Farben und der Vielfalt hin und weggerissen- ich wollte gar nicht mehr aufhören.
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In der Abenddämmerung vor dem Campingwagen am Strand von Cabo Pulmo
Unser nächster Stopp war Cabos San Lucas. Dies ist die größte und bekannteste Stadt in Baja Calfiornia. Mir war es dort jedoch zu Touristen- bzw. Ami-lastig. Die Preise waren sogar in allen Läden in Dollar angegeben! Daher machten wir uns nach der Besichtigung des Land's End Bogen und des Playa del Amor auf den Weg nach Todos Santos.
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Der Land's End Bogen
Todos Santos ist ein verschlafenes Surferstädtchen. Es gibt süße kleine Läden, die urige Waren verkaufen und die besten Frühstücklokals. Außerdem ist dort das berühmte Hotel California, von dem The Eagles gesungen haben. Das Hotel ist wirklich wunderschön: hier trifft Tradition auf Moderne, die Wände sind bunt gestrichen, es fällt viel Licht in die Räume und es gibt einen großen blühenden Garten mit Fontänen. Ich habe mir im Hotel California ein Hammerhaikopf gegönnt, der wirklich formidabel war. Allerdings bin ich bei der Rechnung etwas erschrocken, da die Preise auf der Karte noch keine Steuern und Servicegebühren beinhalten.
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Den nächsten Tag verbrachten, wir an einem der Surferstrände. Da wir den öffentlichen Strand nicht gleich finden konnten, schlichen wir uns in einen Ressort ein, was einige Luxuszüge mit sich brachte ;-)
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Die bunte Innenstadt von Todos Santos und Chillen am einsamen Strand
Todos Santos war unser letzter Aufenthalt, bevor wir zum Flughafen nach La Paz zurückgefahren sind. In La Paz haben wir und nochmals die leckeren Fischtacos gegönnt- diesesmal mit Shrimps- und dann ging es schon zurück.
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